Nachhaltige und ethische Kriterien prägen heute die Kaufentscheidungen vieler Verbraucher*innen – das gilt nicht nur für Lebensmittel und Haushaltsprodukte, sondern auch für Kosmetik. Eine aktuelle Nachhaltigkeitsumfrage des Kosmetikunternehmens cosnova zeigt, dass das Augenmerk der Befragten bei der Nachhaltigkeit von Kosmetikprodukten auf umweltverträglichen Roh-/Inhaltsstoffen und Verpackungen, in Deutschland produzierten und tierversuchsfreien Produkten liegt. Trotzdem bleibt der Preis für die meisten Befragten der entscheidende Faktor.
Sulzbach, 25. Juni 2024 – Der spürbare Klimawandel, gesellschaftliche Bewegungen sowie die wachsende Verfügbarkeit nachhaltigerer Produkte tragen dazu bei, dass die Deutschen nachhaltige und ethische Überlegungen in ihre Kaufentscheidungen einbeziehen: Laut einer cosnova-Umfrage berücksichtigen 51 Prozent der Deutschen Nachhaltigkeit stark oder sehr stark bei ihren Konsumentscheidungen.
Entsprechend hoch sind die Erwartungen an die Hersteller. Käufer*innen achten bei verantwortungsvoll hergestellten Produkten vor allem auf die Abwesenheit umweltschädlicher Rohstoffe (42 %), die Herstellung in Deutschland, eine umweltfreundliche Verpackung (je 41 %) sowie den Verzicht auf Tierversuche (36 %). Gerade jüngere Menschen legen zudem Wert auf vegane Produkte (18-24 Jahre: 14 %, 25-34 Jahre: 16 %, 35-44 Jahre: 18 %).
Preis und Qualität vor Nachhaltigkeit
Gleichzeitig haben Qualität und Preis nach wie vor Priorität: 38 Prozent der Deutschen sind nicht bereit, mehr für nachhaltigere Produkte auszugeben. Eine höhere Bereitschaft, für nachhaltige Produkte tiefer in die Tasche zu greifen, gibt es beim Kauf von Lebensmitteln (39 %), im Haushalt (24 %) und bei Mode (19 %). Kosmetik steht hingegen mit 16 Prozent auf dem vorletzten Platz – noch weniger Zumstimmung bekam einzig das Thema Reisen & Mobilität (15 %). Das sehen auch Unternehmen wie der Kosmetikhersteller cosnova. „Wir wissen, dass den Konsument*innen derNachhaltigkeitsaspekt sehr wichtig ist, der Preis am Ende jedoch ein entscheidender Faktor bleibt“, so Silvia Steinert, Director Corporate Responsibility bei cosnova. „In der öffentlichen Wahrnehmung wird verantwortungsvoll hergestellte Kosmetik oft mit höheren Preisen gleichgesetzt – 27 Prozent der Konsument*innen nennen diesen Faktor als Hürde. Deswegen klären wir umfassend über unsere Aktivitäten auf und setzen uns seit der Unternehmensgründung mit unseren Marken essence und Catrice für die Demokratisierung des Beautymarktes ein – denn auch nachhaltiger Konsum darf kein Luxus sein.“
Verantwortung übernehmen – über die gesamte Lieferkette hinweg
Um diesen Ansprüchen gerecht zu werden, betrachtet cosnova die gesamte Lieferkette von den Rohstoffen über die Herstellung bis hin zur Verpackung. Die Produkte enthalten keine Mikroplastikpartikel, sind komplett vegan und seit jeher tierversuchsfrei. Der Rohstoff Mica, der für Produkte mit Schimmer-Effekt zum Einsatz kommt, stammt ausschließlich von Mitgliedern der Responsible Mica Initiative – cosnova setzt sich hier seit Jahren für eine transparente Lieferkette und faire Arbeitsbedingungen ein. Das von cosnova verwendete Palmöl kompensiert das Unternehmen durch den Kauf von Zertifikaten von Kleinbauern und unterstützt so den nachhaltigen Anbau von Palmöl im Rahmen der RSPO-Mitgliedschaft. Bei den für Beautyprodukte unverzichtbaren Verpackungen setzt das Unternehmen unter anderem auf smartes Design, um Material einzusparen. „Nachhaltigkeit und Verantwortung sind seit der Unternehmensgründung Teil unserer DNA“, erklärt Silvia Steinert. „Entsprechend denken wir diesen Aspekt bei der Produktentwicklung von Anfang an mit und kommunizieren transparent dazu.“
Auch bei seinen Beauty-Tools achtet cosnova auf einen verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen – jüngstes Beispiel ist der Relaunch der Pinsel von essence. So besteht der Pinselgriff zu 100 Prozent aus Rezyklat und die Verpackung aus recyceltem Papier und PET. Wie alle Produkte von cosnova sind die Pinsel vegan. Als erstes Unternehmen auf dem Massenmarkt verzichtet cosnovazugunsten der Recyclingfähigkeit auf eine Aluminiumzwinge. Durch diese Änderungen lassen sich die CO2-Emissionen um 172 Tonnen pro Jahr reduzieren. Das ist das Ergebnis eines Vergleichs der Emissionsfaktoren von 2023 mit den bisher eingesetzten Materialien. „Wir arbeiten kontinuierlich daran, immer nachhaltiger zu werden, ohne dass sich dabei unsere Preise verändern“, betont Silvia Steinert.
¹ YouGov im Auftrag der cosnova GmbH, n=2.066 Befragte, 24.-27.05.2024
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